Berühren, Streicheln, Nacktheit und die Arbeit mit Sexualität. So stellt sich jeder Tantra vor. In vielerlei Hinsicht ist dies ein absolut perfektes Bild. Befürworter des Tantra wissen jedoch, dass diese Kunst der Liebe nur ein verlockender Bruchteil dessen ist, was Tantra bieten kann.

Tantra ist zwar sehr stark mit Sexualität verbunden, aber es ist ein Fehler, seinen Inhalt so zu reduzieren. Tantra ist mehr als das, es ist die Kunst der alltäglichen Meditation, es entwickelt die körperliche und sinnliche Wahrnehmung und führt zu einem offenen Geist und einer aktiven Suche nach Glück.

Laut Tantra führt der Weg zum Glück gerade durch Berührung, sexuelle Energie und durch eine tiefere Verbindung mit sich selbst.

Massage der intimen Teile

Die Tantramassage wird als intimes Ritual beschrieben, das dem Austausch von Energie und dem Teilen von Gefühlen und Erfahrungen dienen soll. Massage vertieft die sexuelle Erfahrung und hilft, eine neue Ebene der Intimität zu entdecken, hilft bei erektiler Dysfunktion, vertieft das Orgasmuserlebnis und lindert auch Apathie und Stress.

Immer mehr Unterstützer

Die tantrischen Studien nehmen ständig zu. Laut Experten ist dies ein natürlicher Ausdruck des wachsenden Interesses an dieser Richtung. Zu den Besuchern tantrischer Studios gehören vielbeschäftigte Menschen, und außerdem bietet es ihnen ein Gefühl der Koexistenz und Verbundenheit, das ihnen zu Hause oft fehlt.
Eine andere Gruppe sind erschöpfte Menschen, die neue Energie tanken müssen. Für die meisten von ihnen ist es wichtig, dass sie während des Rituals aus ihren normalen Lebensaufgaben heraustreten können.

Die Altersgrenze ist prena. Junge Menschen suchen Inspiration im Tantra und Ältere unterstützen es als Lebenserfahrung